Wofür steht eigentlich die LINKS-GRÜNE LISTE? Natürlich für grüne Hochschulpolitik! Doch was heißt grüne Hochschulpolitik eigentlich?

Wir setzen uns für Nachhaltigkeit ein: Wir wollen mehr vegane und vegetarische Speiseangebote und nachhaltigere Zutaten in den Mensen. Wir wollen Solaranlagen auf den Uni-Dächern und Blühstreifen statt ökologisch armer Rasenflächen auf dem Campus. Die Implementierung des Green Office werden wir weiterhin begleiten.

Wir setzen uns für Queerfeminismus ein: Wir wollen mehr Geschlechtergerechtigkeit und weniger veraltete patriarchale Strukturen an unserer Uni. Wir wollen mehr Frauen* in Forschung und Lehre. Wir fordern Unisex-Toiletten in allen Uni-Gebäuden und eine Anerkennung von Menschen, die nicht in binäre Geschlechterstrukturen passen, bei der Uni-Bürokratie.

Wir setzen uns für Weltoffenheit ein: Wir fordern mehr Unterstützung für People of Color und Menschen mit Fluchterfahrung an unserer Uni. Wir wollen mehr Wohnheimplätze für internationale Studierende und handlungsfähige Anlaufstellen für von Rassismus betroffene Studierende.

Wir setzen uns für Soziale Gerechtigkeit ein: Wir fordern mehr bezahlbaren studentischen Wohnraum und ein besseres BAföG. Wir wollen eine barrierefreie Universität. Wir setzen uns gegen eine Ausweitung von Anwesenheitspflichten ein.

Wir setzen uns für eine Demokratische Uni ein: Wir fordern die echte Viertelparität in allen universitären Gremien. Wir setzen uns gegen den Demokratieabbau an den Hochschulen durch die schwarz-gelbe Landesregierung ein.

Wir setzen uns für Antifaschismus ein: Wir fordern klare Konsequenzen für menschenfeindliche Aussagen von Dozierenden und Studierenden. Wir setzen uns für eine lebendige Erinnerungskultur ein. Wir stellen uns klar gegen Rassismus, Sexismus, Antisemitismus, Antiromaismus und jede andere Form von Menschenfeindlichkeit.